Minor Swing

Ein tragikomisches Kammerstück von und mit Marit Persiel // Monospektakel
 

Es ist das Jahr 1943.

Alma ist eine von diesen degenerierten und kriminell veranlagten, »mischblütigen« Jugendlichen, die in »musikalischen Gangsterbanden« zusammengeschlossen lebt und die »gesund empfindende« Bevölkerung durch die Art ihres Auftretens und die Würdelosigkeit ihrer Musik terrorisiert. Das sagen zumindest die Nazis über sie.

Alma hingegen glaubt eigentlich nur an die Freiheit, Liebe, Leidenschaft, Musik und Tanz: Eben an den Swing. Doch genau das wird ihr zum Verhängnis.

 

Mitreißende Tanzeinlagen wechseln sich in diesem Ein-Frau-Theaterstück mit malerischen Erzählungen ab und zeichnen ein schillerndes Bild der deutschen Swing-Ära in den 30er und 40er Jahren, bis die bittere Realität und das Aufeinandertreffen von Almas »Eisbahnclique« mit den Nationalsozialisten das junge Leben der selbsternannten »Mickey« einholt und sie um ihre Freiheit fürchten lässt.

 

Recherche/Text/Inszenierung/Spiel: Marit Persiel

Illustration: Christina Grob

Dramaturgische Unterstützung: Franziska Rudolph, Larissa Keat, Johanna Sarah Schmidt

Szenografische Unterstützung: Nina Kersten

 

Dauer: 45 min

 

Homepage: www.maritpersiel.de

 

 

Ein spannendes, ungewöhnliches Stück, das mit Herzblut geschrieben und gespielt wurde. − Univativ Mag.

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