Die blonde Bestie, stark gestutzt
von Wilhelm Triebold
SCHWÄBISCHES TAGBLATT, 28.01.2020
Monospektakel − Michael Miensopust meuchelt und heuchelt sich an der Reutlinger Tonne durch Shakespeares »Richard III« − und sagt am Ende nur: alles Theater!
Als Bauarbeiter vor acht Jahren unter einem Parkplatz in Leicester die verschollenen Gebeine von König Richard III. ausbuddelten, machten Forscher bald darauf eine schockierende Entdeckung. Analysen ergaben, dass dieser finstere Erzschurke wohl ziemlich sicher mit blauen Augen und blonden Haaren ausgestattet war.
Der königliche Bastard Richard aus dem Hause York, der sich hinterrücks die komplette royale Rangfolge empormeuchelt und -heuchelt, bis er endlich auf dem Alleinherrscher-Thron sitzt, gilt seit der elisabethanischen Sichtweise Shakespeares als der Teufel in Menschen-Missgestalt. Und länger schon als Paraderolle des Theaters. Wie gemacht für abgründige Mimen von Kevin Spacey bis Lars Eidinger, die mal richtig die Charaktersau rauslassen mögen.
Michael Miensopust, dessen Monospektakel-Solo »Richard III. − great again« in den regulären Reutlinger Tonne-Spielplan übernommen wird, fletscht anfangs auch mächtig schiefschultrig die Zähne − soll keiner denken, hier tritt ein Schwimmflügelträger oder Schwiegermutterversteher in die Welt, wie sie die Bühne zu sein vorgibt. Doch bald schon stellt Miensopust, fast beiläufig, der Raserei und Buckelei dieses Richards − knitternder Anzug, die Krawatte wie ein Henkerstrick − einen anderen Ton zur Seite, der vorgibt, zu solch hinterfotzigem Possenspiel nun doch nicht gemacht zu sein: »Nee, is irgendwie nicht so meins...«
Damit ist es raus: Hier führt uns einer in die Irre. Er gaukelt uns nicht einfach was vor, sondern hinterfragt − sich, den Text, überhaupt sämtliche Haupt- und Nebenrollen in dieser übel endenden Aufstiegs-Saga. Ein durchaus modernes, jedenfalls vergnügliches Theaterverständnis: Miensopust macht alles selbst. Zupft an rumhängenden Kleidern, Perücken, Sakkos, bis sie mitspielen in seinem Ein-Mann-Kosmos. Schlüpft halb in Ärmel, um somit die eingenommene Rolle kurz, aber bündig auszukosten. Umarmt sich, korrigiert sich, kommentiert: »Der Text war nicht richtig!«
Den fortlaufend vorgeschriebenen Handlungsstrang verliert das Mörder-Medley vom machtbesessenen Kronanwärter-Hinterbänkler zwar nie ganz aus dem Blick. Auch dieser Richard intrigiert, instrumentalisiert, desinformiert, wie wir es von ihm als Zuschauer erwarten. Und doch hat er mit Miensopusts stoppelbärtig-bäriger Gestalt etwas rührend Knuffiges. Man möchte ihn in den Arm nehmen und trösten: wird schon noch. Später auf dem Thron wächst das Misstrauen und die nerohaft-infantile Zerstörungslust. Und siehe da, nun entpuppt sich Richard, der Verwandlungskünstler, als eine Art Double des blonden Clowns von Downing Street.
Michael Miensopust, soviel wird deutlich, möchte mit seinem Protagonisten den sich bis zur Lächerlichkeit entblößten, sich nie entblödenden Machtjunkie zeigen, über Leichen schreitend und darüber immer mehr aus dem Tritt geratend. Dem Schauspieler und Regisseur kommt es dabei offenbar auf einen Charakterzug an, wie er sich heute wieder, oder immer noch, beobachten lässt.
Der hier mehr johnson- als trumphaft erblondete Richard legt Bezüge zu heutigen Machttaktiken und Populisten offen. Ruft »England first!« und zieht sich die Herrscherkrone über die verstrubbelt- wilde Boris-Johnson-Frisur. Die Botschaft, deutlich genug, kommt an. Und ebenso gut könnte der Diktator im Tonne-Theater auch Kim Jong-Uns schnittigen Undercut zur Schau tragen oder Putins wässrigen Killerblick.
Bevor aber noch mehr Aktualität aufblitzt und sich Entsetzen ausbreitet, löst Miensopust lieber schnell alles auf und vollzieht den persönlichen Brexit − einen Bühnen-Abgang in Richtung Theaterkantine. Zurück bleibt, unter all den verstreuten Requisiten, eine Handpuppe namens Shakespeare. Das letzte Opfer.
Der Prototyp des Bösewichts
von Anja Weiß
REUTLINGER NACHRICHTEN, 28.01.2020
Reutlingen – Ein Mann, ein Klassiker: Michael Miensopust begeistert beim Monospektakel-Festival mit »Richard III. − great again«. Der englische König ist dabei ganz der zeitlose, intrigante Diktator.
Einmal im Schweinsgalopp durch einen Klassiker der Theaterliteratur: Was Michael Miensopust schon mit Goethes »Faust« überzeugend gelungen ist, das wiederholt er nun mit »Richard III. − great again«.
Wie der Titel schon vermuten lässt, nimmt er Shakespeares Drama lediglich als Vorlage, um sich dem Typ des Diktators und intriganten Bösewichts als solchem zu nähern. Die gab es damals und sie halten sich bis heute, sei es in der Gestalt von Kim Jong-Un, Boris Johnson, Wladimir Putin oder Xi Jinping, um nur einige zu nennen. Als direkte Vorlage aber dient Miensopust US-Präsident Donald Trump, dem er sich im Laufe des Stücks auch rein äußerlich annähert. Am Ende trägt er eine blonde Perücke, filmt sich selbst, twittert, und postet via Facebook.
Denn, so eine der Regeln, um als Diktator an die Macht zu gelangen: verbreite Lügen und Gerüchte. Heute heißen diese »Fake-News« und sind an der Tagesordnung. Donald Trump und Co. posaunen hinaus, was in ihr Weltbild passt, ungeachtet des Wahrheitsgehalts. Das, was nicht passt, wird wiederum als unwahr verunglimpft.
Doch zurück zu König Richard dem Dritten, der durch ebensolche Intrigen an die Macht kommt. Er ist missgestaltet und hässlich anzusehen, hat einen Buckel und ein Hinkebein und darum beschließt er, ein Bösewicht zu werden. Dabei kündigt der Fiesling ganz offen an, was er vorhat, im Detail zeigt er seinen Plan auf.
Auf seinem Weg zum Thron hinterlässt er eine Schneise der Zerstörung. Er spielt seine Brüder gegeneinander aus, schreckt auch vor Mord nicht zurück. »Ich richte Unheil an und schiebe es anderen in die Schuhe.« Er heiratet seine verwitwete Schwägerin und lässt die Söhne ermorden. Damit ist der Weg an die Macht frei, Richard ist an erster Stelle der Thronfolge. Er krönt sich, aber damit fängt die eigentliche Arbeit für ihn erst an.
Denn eine Diktatur aufrecht zu erhalten ist fast noch schwieriger, als sie zu errichten. Gegner müssen beseitigt, Kritiker mundtot gemacht werden. Denunziation ist ein beliebtes Mittel, »man muss etwas nur so lange behaupten, bis es wahr ist.« All dies bleibt nicht ohne Folgen, er fällt mehr und mehr dem Wahnsinn anheim: Das blonde Haar unter der Krone ist wirr, er hört im Traum die Stimmen der Ermordeten. Als die Truppen einmarschieren, nimmt er dies nur am Rande wahr, ist er doch damit beschäftigt, eine neue Frau zu ehelichen, die andere hat er ebenfalls ins Grab gebracht.
Wie gelingt es Michael Miensopust das shakespearsche Drama mit seiner Menge an Personal solo auf die Bühne zu bringen? Grandios und unterhaltsam: Auf der ganzen Bühne hängen Klamotten als Platzhalter für die Personen. Die Königin ist ein Kleid mit Langhaarperücke, die Kinder sind zwei Pullis, Richards Mutter ist ein Bademantel, Geschwind schlüpft er in eine Rolle nach der andern, brüllt als Bruder herum, mutiert zum Meuchelmörder und weint als hysterische Königin.
Temporeiche Höchstleistung
70 Minuten spielt er durch − eine Höchstleistung, die vollen Respekt verdient. Eingespielt werden dabei immer wieder Nachrichtenkommentare. Außerdem sorgt Christian Dähns treibende Musik, die er eigens für diese Produktion komponiert hat, dafür, dass das Stück nie an Tempo verliert. Ebenfalls mit auf der Bühne: Eine Videokamera, mit der sich der selbstverliebte Despot filmt und über die er die Welt erreicht. Am Ende holt Miensopust den Dichter selbst noch in Form einer Puppe auf die Bühne, um ihn unflätig zu beschimpfen: denn Richard hasst dieses Ende. »Wer hat denn das geschrieben?« Kurz läuft das Stück Gefahr, in Albernheiten abzudriften, doch dann tritt der Mime ab, mit einem Shakespeare-Zitat, wenn auch aus Hamlet: »Der Rest ist...« Was?
Das wird hier nicht verraten, lieber selbst anschauen. Es lohnt sich, wie der begeisterte Premieren-Applaus vor ausverkauftem Haus bewies.
Der Rest ist Kantine
von Wilhelm Triebold
DIE DEUTSCHE BÜHNE, 27.01.2020
Michael Miensopust nach Shakespeare: Richard III – great again
Der Titelzusatz »great again« weist die Richtung vor: Hier ist nicht nur Richard Plantagenet aus dem Hause York gemeint, der skrupelloseste Schurke in Shakespeares Reich, sondern auch der Prototyp des modernen Machtmenschen, wie ihn derzeit am besten ein größenwahnsinniger New Yorker Immobiliendealer im Weißen Haus verkörpert. Es wäre aber zu billig, Michael Miensopusts Richard III. als bloßen Trump-Abklatsch zu verstehen – genau genommen kommt der Lautsprecher mit der schmissigen Fönfrisur in den rund 70 Minuten auf der Tonne-Bühne kaum vor. Und bleibt doch irgendwie präsent.
Miensopust, der früher die Kinder- und Jugendtheatersparte am Tübinger Landestheater geleitet hat, steht ganz offensichtlich in der Tradition der lustigen Shakespeare-Verschlanker, die sich vor 30 Jahren anschickten, sämtliche Werke des Dramatikers »leicht gekürzt« (wie es hieß) auf Reader's-Digest-Format einzudampfen. Findige Nachahmer zerlegten danach einzelne Komödien und Tragödien in ihre Einzelteile. Auch Miensopust nahm sich dann irgendwann Shakespeare zur Brust. Und stauchte dabei Regentenlegenden wie »Heinrich V.« ebenso zusammen wie die Schauermär vom ruch- und ruhelosen Meuchelörder (»Macbeth kann nicht schlafen«). Kredenzte einen kurzen »Sommernachtstraum – nur für Verliebte« oder zurrte mit »Kings« gleich fünf Königsdramen zusammen.
Nun also Bastard Richard, in der Erbfolge vom Wunschziel Thron noch weiter entfernt als Prinz Harry. Nur dass sich dieser frühe rabiate Möchtegern-Royal und selbsternannte Bösewicht nicht artig vom Acker macht, sondern lieber schmutzig, aber beharrlich vordrängelt. Bis er irgendwann die heißersehnte Königskrone auf dem wirren Schopf trägt.
Im Reutlinger Tonne-Theater wühlt sich Miensopust zuerst einmal als kaputter, zerknautschter Anzugtyp nach vorne, um an die Bühnenrampe ziemlich fies in eine Videokamera zu linsen: ganz versessen darauf, die brutale Machtvisage gleich mal raumfüllend auszustellen. Das übrige Personal hängt derweil nur in Form von leeren Sakkos und Klamotten schlapp über Stuhllehnen rum. Und am Boden zerpflückte Rosenblüten künden vom bevorstehenden Ende der englischen Rosenkriege (Ausstattung: Vesna Hiltmann). Schief hängende Schulter, weiche Beine, ein (selbst)mittleiderregendes Erscheinungsbild: Miensopust macht das schlau, wie er diese Figur aufbaut. Er bricht früh schon die eingestreuten O-Töne aus Shakespeares Drama (»Zu Possenspielen nicht gemacht: Nee, is irgendwie nicht mein Ding…«) und bastelt sich von Anfang an einen kindischen, närrischen Emporkömmling, der nicht nur über Leichen geht, sondern ihnen gern noch einen zärtlichen Tritt verpasst. Schlüpft er in eine andere Rolle, genügt dem Schauspieler meistens ein Jackenärmel, den er sich geschwind überstreift, oder eine andere, leicht andeutende Verstellung, die damit die Figur einen Moment lang neben sich stehen lässt.
Miensopust macht sich so hemmungslos die Vorlage zunutze, bricht sie auf, bricht auch ebenso oft ab, um sich beispielsweise über das traurige Los der Nebenrolle an sich zu verbreiten. Und verliert doch über allen Abschweifungen und Späßen das eigentliche Ziel nicht aus den Augen: den Aufstieg und Fall eines gefährlichen, zutiefst lächerlichen Menschen nachzuzeichnen.
Je höher Richard steigt, desto mehr nähert er sich den heutigen Machtfiguren an, zur Kenntlichkeit entstellt. Sie spotten vielleicht jeglicher Vernunft, nicht aber der Beschreibung durch das Theater. Hier verdichten sie sich zu einer Person, die vom »Ehrenwort« faselt oder auch davon, dass niemand die Absicht habe, eine Mauer zu bauen. Als negative Projektions- und Identifikationsfläche hat dieser Richard, wie gesagt, am Ende weniger als vermutet mit Donald Trump zu tun. Sondern eher mit dem Clown in Downing Street, dessen blondes Strubbelhaar hier unter der hart erkämpften Krone leuchtet und nötige Weitsicht verhindert. Ein moderner Nero, mit der ihm zugefallenen Hauptrolle heillos überfordert.
Wie löst man am Ende dieses Problem? Miensopust findet für sich und seinen Richard eine fast schon elegante Lösung. Wo der in die Enge getriebene Machthaber sein Königreich für ein Pferd hergeben möchte, steigt King Miensopust einfach aus. Meuchelt schließlich sogar Shakespeare, der ihm als Handpuppe allzu hartnäckig im Kreuz saß, und verabschiedet sich schleunigst. Wohin? Wo es den Mimen angeblich immer hinzieht. In die Theaterkantine.
Am Ende liebt mich keiner
von Christoph B. Ströhle
REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER, 27.01.2020
Monospektakel − Michael Miensopust präsentiert im Tonne-Theater sein fulminantes Solo »Richard III - great again«
REUTLINGEN. Jeder müsse seiner Bestimmung folgen, sagt der Schauspieler auf der Bühne, der in diesem Moment einen Schauspieler verkörpert, der in die Rolle von Richard III. schlüpft. Un die Bestimmung Richards, dem William Shakespeare in dem nach ihm benannten Drama ein zweifelhaftes Denkmal gesetzt hat, ist es nun mal, ein Monster, ein Arschloch, eine Ratte zu sein, wie die Bühnenfigur von sich sagt. Gemein, gnadenlos und − nett. Im Grunde »ein Harmonietyp«.
Das mit dem Nettsein hält Richard nicht lange durch − will er auch nicht. In seinem Porträt des englischen Königs, der im 15. Jahrhundert lebte und mit dessen Tod die Epoche der sogenannten Rosenkriege endete, fällt Miensopust immer wieder kurz aus der Rolle, wechselt die Ebene, ist mal der Schurke, mal der Mime der sich diesen als Figur angeeignet hat und mit der Dramaturgie oder den − ebenfalls von ihm verkörperten − Nebendarstellern hadert. Und Nebendarsteller sind sie alle. Das Ego des Mimen wie das Richards, der anfangs erst noch König zu werden trachtet, duldet nichts Großes neben sich.
Dicht dran am 21. Jahrhundert
»Richard III − great again« heißt das Solo, das Miensopust im Wettbewerb des Festivals Monospektakel am Theater Die Tonne zeigt. Ähnlichkeiten zu Egomanen, Widerlingen und Potentaten unserer Tage schimmern durch, wobei Shakespeares Stück − auch textmäßig − den dramaturgischen roten Faden bildet. Berühmte Zitate wie »Ein Königreich für ein Pferd!« (aus »Richard III.«) oder »Der Rest ist Schweigen« (aus »Hamlet«) kommen in abgewandelter Form vor, daneben auch Äußerungen wie »England first!«, »Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen« oder »Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort...«, die aus dem 20. beziehungsweise dem 21. Jahrhundert stammen. Furios setzt Miensopust (Co-Regie: Felix Schmidt) das Ganze in Szene. So, dass mit der englischen Geschichte und Shakespeares Drama kaum oder nur wenig Vertraute ebenso Gefallen finden wie Theaterinsider, die die satirischen Spitzen goutieren, oder politisch Interessierte, die das Gesehene am heutigen Weltgeschehen messen.
Nach und nach die Elite des Landes, die für ihn zugleich Familie ist, aus dem Weg schaffend, so bahnt sich Richard den Weg auf den Thron. Kaum hat er Gerüchte gegen die legitimen Thronfolger gestreut und sie meucheln lassen, macht er sich auch schon daran, deren Schwester zu ehelichen, um seinen Herrschaftsanspruch abzusichern. Passenderweise hat er sich zuvor − gewaltsam − zum Witwer gemacht.
Richards Alptraum
Angetrieben von Christian Dähns schneidend scharfer Musik und Soundcollagen, die die rasche Szenenfolge strukturieren, kommt Richard auch auf dem Thron nicht zur Ruhe. In Miensopusts Darstellung blitzt bei aller Härte und Skrupellosigkeit immer wieder Richards Verletzlichkeit durch. »Am Ende liebt mich keiner«, stellt er nach einem Alptraum, in dem er sich selbst als Bedrohung wahrnimmt, fest. Die Begegnungen mit seiner Mutter, die keinen Hehl daraus macht, dass sie ihn schon als Kind abstoßend fand, kratzen an seinem Selbstbewusstsein.
Faszinierend und schlüssig erweckt Miensopust mit Kostümen und Perücken die weiteren Figuren zum Leben (Figurenspielcoaching: Anne-Kathrin Klatt). Von Magdalena Flade und Rupert Hausner hört man im Stück nur die Stimmen. In Einspielern machen sie deutlich, wie sich Gerüchte und Spekulationen über das Königshaus medial entfalten. Miensopusts Richard twittert und ist auch sonst keiner, der im 21. Jahrhundert Schwierigkeiten hätte. Bis auf den Umstand, dass er mit seiner Hybris den eigenen Aufstieg wie den Niedergang befördert. Das Premierenpublikum war am Samstagabend nach diesem grandiosen Solo ganz aus dem Häuschen.