Der K… von Inishmaan

Stück in neun Szenen von Martin McDonagh
Deutsch von Martin Molitor und Christian Seltmann

 

Inishmaan, ein winziges Eiland vor der Westküste Irlands, 1934: Der 18-jährige Billy lebt bei seinen ältlichen Tanten, doch Inishmaan ist ihm schon lange zu klein und zu eng. Seine Eltern sind im Meer ertrunken, als er noch sehr klein war. Die Bevölkerung ist derartig schrullig, dass Billy sich ihr entzieht: Er sitzt lieber stundenlang auf der Wiese und schaut Kühe an. Darum halten ihn die Dorfbewohner*innen für verrückt. Am ehesten versteht sich Billy noch mit Bartley McCormick und dessen brutaler Schwester Helen – seinem heimlichen Schwarm. In diese Dorfgemeinschaft wird die Nachricht getragen, dass auf der Nachbarinsel ein Film gedreht werden soll. Helen, Bartley und Billy sind sofort Feuer und Flamme und planen, mit dem Boot überzusetzen…

 

Die bittersüße Komödie von Martin McDonagh (2006 für »Six Shooter« mit dem Oscar für den besten Kurzfilm ausgezeichnet) bildet auf ebenso harte wie berührende Weise die Realität einer inklusiven Schauspielkarriere ab. Nun hat der britisch-deutsche Regisseur Marc von Henning das Stück zum ersten Mal in dessen Inszenierungsgeschichte anteilig inklusiv besetzt – einschließlich Santiago Österle in der Titeltrolle. Die Kulisse der abgeschiedenen irischen Insel Inishmaan entsteht durch Geräusche wie Meeresrauschen oder Feuerprasseln, die mit verschiedensten Utensilien live auf der Bühne erzeugt werden und sich mit dem gesprochenen Text zu einem akustischen Bühnenbild verweben.

 

Regie · Ausstattung Marc von Henning || Musik- & Sounddesign Michael Schneider || Dramaturgie Michel op den Platz || Regieassistenz Elena Vogrin-Smith || Jobcoaching Maria Stroppel · Luise Wald || Praktikum Julia Giringer || Schneiderei Kathrin Röhm || Technik · Werkstätten · Inspizienz Lukas Armbruster · Boris Gonzalez · Christoph Henning · Aurel Walker

 

Mit:
Kate
Roswitha John · Eileen / Moderation Stefanie Klimkait · SchnapsnasenJohnny David Liske · Billy / Moderation Santiago Österle · Bartley / Geräusche Elias Popp · Helen Justine Rockstroh · Babbybobby Daniel Irschik · Doktor / Geräusche Chrysi Taoussanis · Mammy / Moderation Kathrin Becker · Geräusche Michael Schneider

 

Premiere am Donnerstag, 11. April 2024 um 20:00 Uhr in der Tonne ➀
Dauer: ca. 2 Stunden einschließlich Pause

 

 

Trailer

 

 

»Schauspieler im Rollstuhl glänzt in Reutlinger Theater ›Die Tonne‹« SWR AKTUELL 12.4.2024

 

»Eine wirklich außergewöhnliche Inszenierung von Marc von Henning, mit tollen darstellerischen Leistungen.« – NACHTRKTIK.DE 12.4.2024

 

»Die Bilder setzen sich im Kopf der Zuschauerinnen und Zuschauer zusammen. Ganz wesentlich tragen dazu die […] live erzeugten Geräusche bei. […] All das ist liebevoll gemacht […].« – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER 13.4.2024

 

»Bestnoten für ein spielfreudiges Sprech-Ensemble […].« – SCHWÄBISCHES TAGBLATT 16.4.2024

 
 
Preise
Abendkasse/Premiere 22,– € regulär 16,– € ermäßigt *
Vorverkauf 20,– € regulär 14,– € ermäßigt *
Gruppe ab 10
(nur VVK)
16,– € regulär 11,50 € ermäßigt *
Vereinsmitglieder 11,– € (mit Ausweis)
Student*innen 10,– € (unter 30 Jahren, mit
Ausweis, auch im VVK)
Schüler*innen 7,– € (auch im VVK)
Peter-Pan-Ticket 1,– € (für alle, die sich Theater
sonst nicht leisten können,
kein Nachweis, auch im VVK)
Robin-Hood-Ticket 25,– € (für alle, die mehr geben
möchten, auch im VVK)
    *) Schwerbehinderte (ab 70%),
Auszubildende, Arbeitslose
 

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