Die Streiche des Scapin || Sommertheater

von Molière

 

Octave, Sohn des Argante, und Léandre, Sohn des Géronte, knüpfen während der Abwesenheit ihrer Väter Liebesbande. Octave heiratet Hyacinte, ein armes Mädchen unbekannter Herkunft; Léandre verliebt sich in Zerbinette, die unter fahrendem Volk aufgewachsen ist. Scapin, Octaves Diener, soll helfen, daß Argante der Ehe seinen Segen gibt und Géronte die zum Loskauf Zerbinettes von den Zigeunern, die sie als Kind entführten, benötigte Summe zu Verfügung stellt...

 

In DIE STREICHE DES SCAPINS griff Molière, sehr zur Überraschung seiner Freunde und Kritiker, auf den Stil der commedia dell’arte seiner frühen Werke zurück. Dennoch bescherte das Theaterstück mit seinem derben Witz, den wirksamen komischen Situationen und bekannten Figuren, vor allem der Person des Dieners Scapin (Scappino), Molière und seine Kompanie einen Kassenschlager. Auch heute ist Scapin eine beliebte Rolle für Vollblutkomödianten und bietet gerade die richtige Kost für laue Sommernächte im Spitalhof.

 

Regie: Enrico Urbanek

Bühne/Kostüme: Christiane Beuter

Mitarbeit Kostüme: Christine Hecht

Dramaturgie: Carl-Herbert Braun

Mit: Horst Arenthold, Mirko Böttcher, Joachim Kaiser, Augustinus von Loe, Anja Kimmelmann, Lilly-Ann Repplinger, Jörg Schade, Françoise Smesny

 

Premiere am 15. Juni 2002

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