Love Letters
von A. R. Gurney, Deutsch von Inge Greiffenhagen und
Daniel Karasek
Andrew und Melissa schreiben sich Briefe, seitdem Andrew von Melissas Mutter zum Kindergeburtstag eingeladen wurde. Die beiden werden in konträren Verhältnissen groß. Melissas Familie ist reich und ihr Leben mondän, Andrews Lebensweg ist geprägt von Zielstrebigkeit und sozialem Aufstieg. Trotz unterschiedlichen Zielen, Werten und Lebenswelten behaupten sie ihren gemeinsamen Ort, den sie mit einem lebenslangen Briefwechsel erschaffen. Jenseits des schlechten Timings, von dem ihr gemeinsames Schicksal geplagt zu sein scheint, können sie hier all ihre Gemeinsamkeiten, aber auch all ihre Gegensätze leben und sich wahrhaftig und gleichberechtigt begegnen. Über Jahre und Kontinente hinweg halten sie Kontakt durch vertrauensvolle und verletzende, distanzierte und zärtliche, knappe und ausschweifende, sporadische und regelmäßige Briefe.
Schonungslos, witzig, aufsässig und berührend werden zwei komplett parallel laufende Leben mit schwindelerregenden Höhen und abgründigen Tiefen ausgebreitet in Text. Melissa und Andrew bannen ihre Sehnsucht auf dem geduldigsten aller Medien: Papier. Doch wie ihre Worte können auch sie selbst nie wirklich frei sein, so sehr sie einander auch versichern, dass sie es wünschten oder gar wären.
Autor A.R. Gurney wurde für sein Briefroman-Stück »Love Letters« – laut Time Magazine eines der besten Theaterstücke der 1980er-Jahre und seither auch auf deutschsprachigen Bühnen immer wieder gerne gespielt – 1990 für den prestigeträchtigen Pulitzer-Preis nominiert.
Regie · Ausstattung Enrico Urbanek || Dramaturgie Alice Feucht || Schneiderei Kathrin Röhm || Technik · Werkstätten · Inspizienz Lukas Armbruster · Boris Gonzalez · Christoph Henning · Aurel Walker
Mit Kathrin Becker · Hans Rudolph Spühler
Musik Maciej Szyrner
Premiere am Samstag, 11. Februar 2023 um 18:00 Uhr im Tonnekeller
Dauer: ca. 1 Stunde 30 Minuten, keine Pause
»Das berührt. […] ergreifend gespielt […], sensibel in Szene gesetzt.« – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER, 13.2.2023
»Kathrin Becker und Hans Rudolph Spühler entführen die Zuschauer in ihr eigenes ›Märchenland‹ […].« – SCHWÄBISCHES TAGBLATT, 16.2.2023
Presse
Abendkasse/Premiere | 22,– € regulär | 16,– € ermäßigt * |
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Vorverkauf | 20,– € regulär | 14,– € ermäßigt * |
Gruppe ab 10 (nur VVK) |
16,– € regulär | 11,50 € ermäßigt * |
Vereinsmitglieder | 11,– € | (mit Ausweis) |
Student*innen | 10,– € | (unter 30 Jahren, mit Ausweis, auch im VVK) |
Schüler*innen | 7,– € | (auch im VVK) |
Peter-Pan-Ticket | 1,– € | (für alle, die sich Theater sonst nicht leisten können, kein Nachweis, auch im VVK) |
Robin-Hood-Ticket | 25,– € | (für alle, die mehr geben möchten, auch im VVK) |
*) Schwerbehinderte (ab 70%), Auszubildende, Arbeitslose |