See the real me [UA]
Theaterprojekt mit Jugendlichen in Kooperation mit Medien und mehr e.V., pro juventa gGmbH und dem Diakonieverband Asylpfarramt Reutlingen
ab 13 Jahren
Seit den Pfingstferien haben sich 25 Jugendliche intensiv mit den Themen Gender und Diversity auseinandergesetzt. Unter Begleitung einer Medienpädagogin haben sie in Workshops gelernt mit Kamera und Mikro umzugehen, haben sich in schauspielerischen und musikalischen Probensessions ausprobiert, eine Kostümschlacht im Fundus veranstaltet und ein Stück entwickelt, das perfekt in die aufgewühlte und von Identitätspolitik geprägte Zeit passt.
Was gilt als typisch weiblich, was als unverkennbar männlich? Ist das überhaupt immer noch so? Wie gelingt der Spagat zwischen eigener Entfaltungsfreiheit und der Anpassung an ein Umfeld, das bei weitem nicht so weit ist, alternative Lebensentwürfe zu akzeptieren? Zentrale Themen des Stücks sind Körpernormen, Homophobie, Identität zwischen Schein und Sein, Aufklärung im Sinne einer diverseren Welt und das alles mit viel Spaß an filmischen Mitteln, Rollenspiel, chorischem Sprechen, mit Neugierde, Fantasie und Spielfreude.
Spielleitung Jana Riedel || Medienpädagogik Kerstin Risse || Musikworkshops und Komposition Michael Schneider || Projektkoordination, Dramaturgie Sandra Omlor || Projektassistenz Melissa Karakaya
Mit Theresia Arold, Eleftheria Chatzi, Eda Diler, Greta Dümmel, Mona El-Rawas, Heather High, Rami Ikawi, Annacarla Infante, Julika Knödler, Frieder Kraiser, Sky Lumetta, Charlotte Mürdter, Tamara Najmann, Constanze Pangella, Andrea Richter, Laura Schneider, Siomara Speck, Emma Vopel, Nathalie Wurm, Milena Zivko
Premiere am 11. November 2021, Tonne ➁
Dauer: ca. 1 Std 30 Min., keine Pause
Das Projekt »See the real me« wird gefördert durch »Zur Bühne« das Förderprogramm des Deutschen Bühnenvereins im Rahmen von »Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung«
Presse
Preise Wiederaufnahme
5,- € reg. 3,- € erm. |
---|